Was ist, wenn es gar keinen Schweinehund gibt??

Jeden Morgen. Jeden. 62 Minuten. Mindestens. Täglich. Mit Schnee, Regen, Hitze, Hagel, Fieber: JOGGEN. Clara kannte ihren Schweinehund und sie übertrampelte ihn täglich. Jahrelang. Lieber auf allen vieren weiterkriechen als aufgeben.. Wie diese Marathonläufer, welche mit Laktatüberschuss ins Ziel torkeln.. Nach dem Motto: "ich kenne meine Grenzen, sie liegen hinter mir."

Clara war natürlich keine Marathonläuferin und auch keine Hochleistungssportlerin. Denn dann hätte sie hoffentlich gewusst, dass der Körper Pausen und Regeneration benötigt. 

Bei Extremen gibt es immer eine Gegenseite, denn Druck erzeugt Gegendruck. Der Pendel schwingt niemals nur auf eine Seite aus..

 

 

 KOPF                                                                                                     KÖRPER                                                                                                    SEELE

 

 

Alles was vom Kopf her dermassen erzwungen wird, sodass die anderen zwei Systeme, nämlich Körper und Seele, übergangen werden, entspricht nicht der Wahrheit. Denn Wahrheit ist Gleichberechtigung von Kopf, Körper und Seele. 

Was ist, wenn es in dieser Gleichberechtigung dann gar keinen Schweinehund mehr zu übertrampeln gilt? Was ist, wenn dann Körper und Kopf an einem Strang ziehen? Was ist, wenn dann ganz natürlich Lust und Freude entsteht - ohne Zwang, ohne Schweine, ohne Hunde? 

 

Wäre das zu einfach? geht gar nicht? gibts nicht? ...zu schön? 

 

Die entscheidende Frage ist, wie bringt man den Kopf in seine 33% Zuständigkeit, sodass der Körper und die Seele auch jeweils ihre  33% Berechtigung behalten? Oder: wie erhöht man die Stimmberechtigungen von Körper und Seele auf 33%?